AVM Fritz!Box 7170

30 05 2009



Die Fritz!Box 7170 ist die Vorletzte Box die von der Firma AVM herausgebracht worden ist, derzeit ist das Modell 7270 aktuell. Allerdings sind die Funktionen die es bei der 7170 gibt für den normalen Hausgebrauch mehr als ausreichend.

Das Gerät bietet sehr viele Funktionen, die man mal mehr oder weniger benötigt, in diesem kleinen Testbericht mal die interessantesten Punkte.

Das Gerät hat 4 LAN Ports und es kann als TK Anlage für analog und ISDN betrieben werden, Endgeräte können bis zu drei Stück angeschlossen werden. Des weiteren bietet das Gerät WLAN und eine USB Schnittstelle.

Wer nun sagt „Ups, ich habe aber drei Telefone, ein Faxgerät und mein AB will auch noch angeschlossen sein“, der ist mit dieser Box ebenfalls super bedient. Es beinhaltet ein internes Fax und auch eine Anrufbeantworterfunktion, diese kann man für verschiedene Nummern einrichten und sich die entgangenen Faxe bzw. Anrufe per Mail zustellen lassen oder auf einer USB Festplatte ablegen.

Softwareseitig bietet das Gerät auch noch eine VPN Lösung, so das auch dieses möglich ist und für Multimedia Freunde ist auch gleich noch ein Media Server dabei. Hier einfach die Media Dateien auf den USB Plattenspeicher ablegen und schon kann es los gehen mit dem Vergnügen.

Zu dem USB Anschluss muss man noch sagen, das man auch ein USB HUB anschliessen kann, und somit auch gleichzeitig zum Beispiel eine USB Festplatte und einen Drucker betreiben kann, so muss man bei einer Familie wo vielleicht 3 PCs/Notebooks betrieben werden nur eine Drucker haben und hat auch gleich noch eine zentrale Datenhaltung.

Leider gibt es auch Schattenseiten, zumindest ist das meine persönliche Erfahrung, ich habe machmal soggenannte Geisteranrufe, da klingelt es nur zwei mal und dann ist es wieder weg. Das passiert in unregelmäßigen Abständen und der Fehler kann auch nicht reproduziert werden (laut 1und1, T-Com und AVM). Meine Lösung ist einfach, ich habe nun eine Sperre eingebaut, die den Betrieb der TK Komponente zwischen 22 Uhr und 6 Uhr ausschaltet.

Die technischen Daten können bei AVM auf der Seite eingeehen werden, bitte auch unbedingt die Firmware Hinweise beachten, da es ja häufig mal Neuerungen gibt.





Hörbücher mit Kapiteln erstellen

30 05 2009

Ich hatte mal ein Video auf YouTube veröffentlicht, wo ich versucht habe zu erklären, wie man ein Hörbuch für sein IPhone unter Windows macht. Nun habe ich mich eine Anfrage bekommen wie man die Kapitel in das Hörbuch bekommen könnte und ich habe dazu mal eine kleine Anleitung gebastelt, bzw. alles benötigte in eine ZIP-Datei gepackt. Eine vernünftige PDF ist auch dabei, damit man was zum speichern hat.

Downloads:
PDF – Datei, wer schon mal lesen möchte
ZIP – Datei, mit allen benötigten




Drobo – Datenroboter

30 05 2009

Der Drobo ist ein Datenroboter, den es derzeit in zwei Ausführungen gibt.
Zum einen der Drobo Pro, welcher für kleine Unternehmen gedacht ist, direkt am Netzwerk angeschlossen werden kann und bis zu acht SATA Festplatten (max. 2 TB / Platte) fassen kann.
Die zweite Version ist auch für private Personen mit einem nicht ganz so kleinen Geldbeutel gedacht. Diese Version kann bis zu vier Festplatten beinhalten und muss, falls gewünscht, mit einem zusätzlichen Modul ausgestattet werden wenn man Netzwerk haben möchte.
Anschlussmöglichkeiten haben die Geräte je nach Modelle: FireWire 800, USB, LAN, der Drobo Pro hat alle zzgl. iSCSI.
Kapazität: Drobo max. 5,5 TB und Drobo Pro max. 12,48 TB (bei voller Belegung aller Plattenslots, der Rest wird für Backup genutzt)

Die Vorteile der Boxen liegen darin, das man seine Daten auch im Falle eine defekten Festplatte noch hat, dazu hat Drobo Robotics ein eigenes Verfahren entwickelt. Des weiteren ist der Speicher im laufenden Betrieb zu erweitern, hat man zum Beispiel erst 2 Platten drinnen und möchte den Speicherplatz erweitern steckt man einfach eine dritte dazu. Die Software erledigt den Rest im laufenden Betrieb.

Nachteile sind mir nur beim anlaufen der Festplatten aufgefallen, das dauert recht lange.
Man kann allerdings direkt auf dem Drobo soggenannte DroboApps installieren und da gibt es ein Tool, welches dafür sorge trägt, das die Platten nie in den Ruhemodus wechseln (wird aber nur benötigt wenn man das Gerät so wie ich im Netzwerk betreibt).
Noch ein Kritikpunkt ist der Preis (ca. 400 € Drobo / ca. 600€ Drobo + DroboShare, der aber durch die Funktionen die das Gerät bietet gerechtfertigt ist.

Mein persönliches Fazit, ein tolles Gerät aber wohl nicht für normale Leute erschwinglich, außer sie haben ein ausgeprägtes Backup – Bewusstsein.





AudioBoo – Der Audio Mikroblog

23 05 2009


Heute mal ein kleines Tool, was ich auf meinem IPhone habe, AudioBoo. Dieses kleine Tool dient dazu seine Gedanken in Wörtern zu speichern, eigentlich so wie in einem normalen Blog oder wie bei Twitter. Es ist allerdings manchmal einfacher seine Gedanken in Wörter zu fassen als sie irgendwo hin zu schreiben. Man kann die Aufnahmen auch als Link versenden oder auf seine Website einbinden. Wenn man selber ein Konto bei AudioBoo hat, kann man (wie bei Twitter) Leuten folgen und sich deren gequassel anhören, hier mal ein kleines Beispiel:

Listen!

Leider gibt es da noch nicht viele deutsche Beiträge, aber das kommt bestimmt noch, die englischen sind auch teilweise lustig.





Zarafa – Exchange unter Linux

1 05 2009

Ich habe mir vor einiger Zeit mal ein Email Konto angelegt, da ich ganz gerne Push Mail auf meinem IPhone haben wollte, leider wurde der Dienst eingestellt. Da ich keine Lust hatte mir für teuer Geld ein ME Konto anzulegen, habe ich erst mal so ein wenig gesucht.

Nach einiger Zeit bin ich auf Z-Push gestossen, damit kann man auf einem Linux Server sehr einfach eine Push Funktion einbinden. Somit hatte ich schon mal die diese Hürde weg und ich war zufrieden. Wer aber den Courier – IMAP Server kennt und dann noch die „hübsche“ Webmail Oberfläche von Horde, der bekommt schon bald einen Anfall.

Da Z-Push eine enge Verbindung zu der Software Zarafa hat, habe ich mich da mal umgesehen und habe mir die freie Version mal runter geladen und installiert. Diese gibt es auch wieder in zwei Versionen, die eine mit und die andere ohne drei Outlook Connector Zugriffen. Nun habe ich also eine sehr schöne Weboberfläche, die so aussieht wie die von Exchange Webaccess und kann drei Outlook Clients anbinden und kann mein IPhone mit Push Mail, Kontakte und Terminen versorgen.

Vielleicht noch einiges zu der Installation, man sollte sich auf jeden Fall an die Installationsanleitung halten, ich hatte nur ein Problem mit dem einbinden von QMail, da man in der /etc/zarafa/server.cfg unter dem Punkt local_admin_users noch ein paar User eintragen sollte, ich habe da popuser alias mail root drinnen stehen und dann lief es auch erst mit QMail so richtig rund. Der Rest ist wie bereits erwähnt anhand der Installationsanleitungen gemacht, was echt gut geklappt hat.



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