IRC – Internet Relay Chat

Heute möchte ich mal das gute alte IRC – Protokoll vorstellen, ich möchte dabei nicht so in die Tiefe gehen, sondern ehr die Möglichkeiten beschreiben.

Das IRC – Protokoll wurde von einem Studenten entwickelt und diente damals als erstes richtiges Chat Programm. Bis dahin war es üblich Emails zu schreiben, was allerdings eine schnelle Interaktion ausschliesst.Heute sieht man es auf so mancher Webseite, welche ihren Benutzern die Möglichkeit bieten wollen zu chatten.

Das Protokoll ist zwar schon in die Jahre gekommen, aber ich persönlich finde es noch immer toll. Man kann, wie bereits erwähnt, einen Chat auf die schnelle realisieren oder für seine Firma den Support darüber machen. Grade Entwickler tauschen sich gerne über IRC aus oder lassen sich auf diesem Weg Bugs mitteilen.

Für Spieler ist es auch eine nützliche Sache, da es auch mit einer sehr großen Anzahl von Benutzern pro Chat Raum zurecht kommt (1.000 und mehr).

Eine weitere Einsatzmöglichkeit ist der geschlossene Bereich, man hat eventuell ein Support-Team oder man betreibt in einer Gruppe ein Projekt, dann kann man den Raum so abschotten, das User eine Einladung benötigen um den Raum überhaupt betreten zu können.

Die Einrichtung eines Chat Raumes ist relativ einfach, man sucht sich einen IRC Server seiner Wahl, registriert sich mit seinem Nick und schon kann man sich einen Chat Raum erstellen. Will man nicht selber die ganze Zeit online bleiben, kann man bei Dienstleistern einen Bouncer mieten. Das ist ein Programm welches, auch wenn man selber nicht online ist, so tut als wäre man noch im Chat. Das hat den Vorteil, das man so nichts verpasst wenn man auch nicht da ist. Eine zweite Möglichkeit ist, wenn man einen Server hat, sich selber einen Bouncer zu installieren, zum Beispiel psybnc. Dann kann man sich auch eigene Skripte machen, die auf bestimmte Aktionen im Chat reagieren. So ist es zum Beispiel möglich bestimmten Usern mehr rechte zu geben wenn sie online kommen oder Leute die sich nicht benehmen aus dem Chat zu schmeissen oder sie zu bannen.

Ich persönlich finde IRC echt eine feine Sache, auch wenn sie schon in die Jahre gekommen ist. Man trifft nette Leute und kann sich spezielle Themen suchen, welche in den dafür vorgesehenen Räumen, diskutiert werden. Und das ganze ist auch noch kostenlos, was möchte man mehr.

Sevenmac

Da ich ja nun seit ein paar Wochen glücklicher Besitzer eines MacBook Pro`s bin und seit einigen Monaten auch ein IPhone mein eigen nennen darf, möchte ich logischer weise genau wie bei Windows auf dem laufenden bleiben. Zu diesem Zweck surft man dann auf die verschiedenen Seiten und abonniert sich Feeds oder schaut was so bei Twitter rein kommt.

Eine einfachere Möglichkeit sind Seiten wie sevenmac, was aus verschiedenen Teilen besteht, es ist eine Art Magazin also Apple Magazin. Da kann man mal schön stöbern, man muss sich ja nicht immer nur die neusten Sachen durchlesen, auch alte Themen sind interessant.

Wenn man sich gerne mit anderen austauschen möchte, kann man das auch in der Mac Community tun. Hier gibt es eine Menge zu entdecken von Videos über ein Forum bis hin zu Blogs.

Persönlich mach ich den Aufbau der Seite, grade was die News angeht, man findet alles schnell und auch aus Designsicht ist es angenehm für die Augen.

Also wer sich gerne über das Thema Apple informieren möchte oder auf dem laufenden bleiben will, ist hier wirklich gut bedient, vielleicht wird der ein oder andere auch zu einem Wechsel zum Apfel Imperium verleitet.

Derzeit wird auch ein Gewinnspiel angeboten, sehr schöner Gewinn, ein IPhone 3G s, wer es nicht will darf es auch gerne mir geben.

Twitter – Microblogging

Twitter, eine kleine Welt für sich, viele Leute nutzen es um dem Rest der Welt mitzuteilen was sie grade machen oder was sie erleben. Wem das zu allgemein ist, sucht sich Leute die interessante Sachen schreiben und folgt diesen.
Aufgrund seiner enormen Verbreitung ist es auch ideal um aktuelle News zu verfolgen, zum Beispiel waren die „besten“ Fotos von der Flugzeugnotlandung im Hudson River von Twitter Usern, weil ein Rettungsmitglied mit dem Handy direkt Fotos twittern konnte.

Was mir gefällt, ich habe schnelle Infos, ob sie immer stimmen ist eine andere Sache. Ich kann meine Meinung öffentlich bereitstellen, wer es lesen möchte macht das, die anderen halt nicht. Ich kann bestimmen von wem ich was lesen will, was ich besonders wichtig finde. Dann logischer weise die API, man Twitter auch dazu nutzen sich Server Status, etc. zustellen zu lassen. Und zum Schluss, es ist Betriebssytem unabhängig.

Hier mal ein kurzer Überblick wie man Nachrichten verschickt (nehme mal McPoldy für die Beispiele):

Normale die alle lesen können:
TEXT schreiben und senden

An eine bestimmte Person, was er und alle anderen lesen können:
@ McPoldy TEXT schreiben und senden

Eine Direktnachricht, also eine Nachricht die nur der Empfänger lesen kann:
D McPoldy TEXT schreiben und senden

Hat man was gelesen und möchte es Retweeten, das es auch seine Follower lesen können:
RT Und der komplette Test des Postings

Man kann es ich mal ansehen, wer es gut findet wird es sicher gerne und häufig nutzen.

AudioBoo.fm – Sprachblogging

Was ist Audio Boo?

Dieser kleine Dienst ist quasi das fehlende Stück im Netz der Leute die sich gerne mal mitteilen. Es gibt Blogs, wo Leute Themen schriftlich verarbeiten, Twitter für kurze Texte (140 Zeichen) und Videos wie bei YouTube. Dann gibt es ähnlich wie Blogs sogenannte Podcasts die auch recht ausführlich Themen behandeln und meistens 20 Minuten bis zu ein paar Stunden lang sein können. AudioBoo ist ein Micro-Audio-Blogging System, soll heißen, es könne kurze Sprachaufnahmen bis zu einer Länge von 5 Minuten aufgenommen werden, und ins Netz gestellt werden. Man kann seinen Standort mit angeben und ein Bild welches zum Thema passt kann genauso angegeben werden wie Stichwörter. Ist man angemeldet, kann man wie bei Twitter, Leuten folgen oder sogar die Boos per ITunes oder RSS abonnieren.

Nachteil?

Ja, zur Zeit ist es nur möglich Aufnahmen mit dem IPhone zu machen, daran wird aber laut der Supportabteilung gearbeitet. In wie weit dieses dann kostenlos möglich sein wird kann man wohl noch nicht sagen, aber ich hoffe es wird eine kostenlose und eine kostenpflichtige Version geben.

Listen!

Windows XP SP 3 – Kein Sound

Heute habe ich ein Notebook von einem Arbeitskollegen bekommen, welches keinen Sound hatte. Ich dachte mir, schön vermutlich kein Treiber installiert, geht ja schnell. Das Gerät war ein Acer Extensa 5230E, welches einen Intel Chipsatz hat. Ich habe also erst einmal in den Gerätemanager geschaut und dort konnte man sehen das ein Treiber für ein PCI Device nicht gefunden werden konnte. Der Kollege sagte mir, es wäre eine Realtek Software, die er installiert hat, da viel mir doch gleich mein eines Notebook ein und einen Patch von Microsoft (KB888111). Also habe ich mal geschaut und bin auch fündig geworden, dieser Patch muss installiert werden wenn man den Sound haben möchte. Also schön, ich installiere den Patch doch gerne, nur leider geht der nur für Windows XP bis SP2, toll, noch immer kein Sound. Aber da war wohl jemand fleißig und hat da etwas zusammen gestrickt (Download siehe unten), einfach die Zip Datei entpacken, im Gerätemanager den Ordner auswählen wo er den Treiber suchen soll und schon geht wieder alles.

Also, wenn man ein Gerät mit Sound haben möchte und bereits alles SPs eingespielt hat, dann muss man diesen Weg gehen. Andere Möglichkeit, erst Windows XP mit SP2 installieren, Treiber installieren und dann SP3 nachschieben.

Download