ASUS – Webstorage

25 01 2010

Bildschirmfoto 2010-01-25 um 09.31.41.png Ich bin nun schon sein ca. 1,5 Jahren Besitzer eines ASUS eeePC (1000H) und hatte mir damals auch die Tools von ASUS installiert. Dabei war auch ein Webspeicherplatz, um Backups und wichtige Daten online sichern zu können. Vor kurzem habe ich einen Newsletter erhalten, wo sich der Name geändert hat. Da dachte ich mir, es könne ja nicht schaden, sich das noch mal an zu sehen, zumal ich 10 GB habe, die nun schon 1,5 Jahre nicht genutzt wurden. Also habe ich mir die Software installiert, auf einem Rechner die Beta, auf dem eeePC die stabile Version. Bisher waren meine Erfahrungen, allerdings ehr mangelhaft. Sowohl beim Upload einzelner Dateien als auch beim Backup wurden nicht alle meine Daten hoch geladen. Das schlimme ist, grade beim Backup, das mir auf dem lokalen System angezeigt wurde, das alles ordnungsgemäß hoch geladen wurde.

Eben habe ich mir ein Herz genommen und habe den Support angeschrieben. In meiner Anfrage habe ich natürlich die oben beschriebenen Fehler erläutert und gefragt, ob es auch möglich sei ohne die ASUS Software Daten hoch zu laden, da ich auch noch mit einem Mac arbeiten würde. Nun bin ich mal gespannt, ob ich eine Antwort erhalte, zumal ich gleich zwei Emails erhalten habe, wo drinnen stand, das die Anfrage eingegangen sein.

Wer es gerne selber einmal testen möchte, auf der Asus Webstorage Seite kann man sich einen kostenlosen Zugang anlegen und erhält 1 GB Speicherplatz. Die kostenpflichtige Variante kostet $40 pro Jahr, hat allerdings den Vorteil, das bei diesem Paket keine Speicherplatzbegrenzung vorhanden ist. Für ASUS Nutzer gibt es auch noch andere Pakete (10 GB = $10 / 20 GB = $15 / 30 GB = $20).

Wenn das Problem mit dem Backup nicht wäre, hätte ich schon bei dem $40 Paket zugeschlagen, da es doch günstiger ist, als bei DropBox, allerdings ist DropBox derzeit stabiler.





Applescript – Pages zu Word

20 01 2010

Da ich leider meinen geliebten Mac abgeben muss und noch nicht genau sagen kann, wann ich mir einen eigenen hole, muss ich auch meine Daten wieder Windows konform haben. Da ich zum Glück nicht viel mit Numbers oder mit Keynote gearbeitet habe, muss ich hier nicht viel machen. Allerdings habe ich unzählige Pages Dokumente erstellt und diese alle per Hand als Word Dokument zu speichern, dauerte mir zu lange. Also habe ich mir gedacht, das ich das mit Applescript erledigen kann und habe mir das mal angesehen. Herausgekommen ist ein Skript, bei welchen man seinen Quell-Ordner und den Ziel-Ordner angeben muss. Anschliessend geht das Skript durch den Ordner-Inhalt und speichert nur die Pages Dokumente in dem Zielverzeichnis ab. Es können also auch ruhig andere Dateien in dem Quell-Ordner vorhanden sein, diese werden ignoriert.

Hier das Skript: Pages Backupscript.zip





Strato Stress

20 01 2010

Ich muss für einen Kunden einen SBS Server der Firma Strato einrichten, das sollte man eigentlich ohne Probleme hinbekommen. Die eigentliche Installation und Konfiguration stellt ja auch kein Problem da, bis auf den ISA Server.

Kurz zur Erklärung, der ISA (Microsoft Internet Security and Acceleration Server) ist bei dem Small Bussiness Server 2003 in der Version 2004 mit dabei (Prof. Edition). Bei diesem ISA Server handelt es sich um eine Layer 7 Firewall, wo man relativ einfach Regeln einrichten kann. (weitere Informationen – Wiki)

Nun aber zurück zu meinen Problem, ich habe diesen Server schon vor ein paar Wochen eingerichtet und hatte alles bis zur ISA Installation fertig. Auf dem Desktop hat Strato in seinem Server Image eine Verknüpfung, welche die Installation startet. Die Installation lief auch an, aber nach einem gewissen Installationsschritt, wurde ich vom Server getrennt und kam auch nicht wieder auf diesen. Nachdem ich die EXE Datei von Strato auseinander genommen habe, Strato konnte mir nicht helfen, bin ich auf einen Pfad gestossen, der auf die Zusatz-CD des SBS Servers verweist. Der Fehler von Strato liegt in Ihrer angepassten Installation, hier wird auf C:\InstallCD\Premium Technologies verwiesen, der Ordner heißt allerdings C:\InstallCD\Premium Technologies CD1, was zu einer fehlerhaften Installation führt. Nun habe ich einfach den Ordner umbenannt und konnte die Installation durchführen und teilte Strato auch den Fehler mit. Mir wurde von Strato zurückgeschrieben, das sie diesen beheben werden.

Nun bin ich wieder dabei, eben diesen Server, neu aufzusetzen, da er von einem Dienstleister dermaßen fehlkonfiguriert wurde, das da nix mehr zu machen ist. Also habe ich mir gedacht, der Fehler ist ja nun behoben, also, kann ich ja wieder normal installieren. Weit gefehlt, nun bin ich beim dritten Versuch, da die Fehlerbehebung dieses mal nicht funktioniert hat.

Nach der Installation

So, habe es ans laufen bekommen, etwas trickreich, aber es geht :). Was habe ich also gemacht, als erstes mal wieder den Ordner von Premium Technologies CD1 nach Premium Technologies umbenannt, dann die Installation gestartet. Leider wieder mit dem Erfolg, das ich vom Server getrennt wurde und nicht mehr Zugriff erhalten habe. Allerdings, ist mir bekannt, das man über die Remoteshell (diese ist immer bei den Strato Servern dabei) eine CMD auf dem Server öffnen kann. Nun kann man mittels weniger Befehle den Server dazu bringen, Remoteverbindungen wieder zuzulassen. Der Befehl lautet: „wmic RDToggle WHERE servername! =NULL CALL SetAllowTSConnections 1“ und falls das noch nicht reicht, kann man die Firewall deaktivieren: „netsh firewall set opmode disable“. Diese Angaben stehen in einem Dokument von Strato, welches ich hier mal mit anhänge. FAQ_Artikel_ID_2127.pdf

Nun kann man sich also wieder aufschalten und ich habe noch einmal den Assistenten für die Internetverbindung durchlaufen lassen, diese meckerte das ISA Setup an. Anschliessend, lief das ISA Setup ohne weitere Meldungen durch und nach einem Serverneustart, war der Spuck vorbei.





Thinstuff – XP Server

18 01 2010

product_case_xpvs_server.png Wer schon mal einen Server einrichten musste, welcher für die Mitarbeiter als Terminalserver vorgesehen war, hat vermutlich massig Geld für die Client Zugriffslizenzen gezahlt. Es geht aber auch bei weitem günstiger mit Dirttanbieter Software wie dem XP Server von Thinsoft .

Diese Software erweitert quasi die Remotedesktopfähigkeiten um eine bestimmte, je nach Lizenz, Anzahl von Zugriffen. Standardmäßig hat man auf einen Server die Möglichkeit mit 3 Sitzungen zu arbeiten, zwei normale und eine sog. Consolen Sitzung.

An dem Namen darf man sich nicht stören, es werden alle Server unterstützt (32 und 64 Bit) aber auch Windows XP, Vista und Windows 7. Wenn man also auch noch Geld bei dem Betriebssystem sparen möchte, kann man ein einfaches Windows XP so in einen kleinen Terminalserver verwandeln, um zum Beispiel Anwendungen gemeinsam zu nutzen, wo kein Server von benötigt wird.

XPVS-Server-Uebersicht-600-breit.gif

Ein wichtiger Punkt, der mir leider schon zweimal eine Neuinstallation eingebracht hat, man sollte sich vorsehen eine Remoteinstallation zu machen. Nach der Installation muss der Server neu gestartet und konfiguriert werden, erst danach ist wieder ein Remotezugriff möglich. Man kann das umgehen, indem man sich zuvor zum Beispiel die Remotesoftware LogMeIn installiert, den Server neu startet und dann über LogMeIn eine Verbindung aufbaut.

Preisliste





Prowl zur Laufwerksüberwachung nutzen (VBScript)

15 01 2010

Ich habe in einem früheren Artikel das Programm Prowl für das iPhone beschrieben, heute mal ein kleiner Nachtrag. Ich habe mich mal dran gemacht, ein VB Skript zu erstellen, welches die Größen von Laufwerken abfragt und diese in Form einer Push Benachrichtigung an das iPhone sendet.

Derzeit ist es lediglich darauf ausgelegt, das es einfach die angegebenen Laufwerke prüft und die Daten wie folgt anzeigt:

Bildschirmfoto 2010-01-14 um 14.42.22

Auf dem iPhone sieht es dann so aus:

Bildschirmfoto 2010-01-14 um 14.44.14

Ich habe das VB Skript mal als Download bereitgestellt (download) und in dem Skript ist auch alles schön beschreiben, bei Fragen, einfach in die Kommentare schreiben.





Terminal Server – …zugelassene Anzahl von Verbindungen überschritten.

15 01 2010

terminalserver

Wer kennt das nicht, man möchte sich gerne per Remote Desktop Verbindung auf einen Server schalten und bekommt diese entzückende Meldung. Meistens liegt es daran, das Kollegen sich zwar auf dem Server angemeldet haben, jedoch keine Lust hatten, sich wieder ordentlich abzumelden. Zudem kommt dann auch noch dazu, das man das ja auch mit der Consolen Verbindung machen kann, so das erst mal niemand mehr zugriff bekommt.

Die Möglichkeiten sind dann auch noch recht begrenzt, entweder man hat noch einen zweiten Server, der die Terminal Server Umgebung bereitstellt. Dann kann man sich über diesen mit dem betroffenen Server verbinden und eine der vorhandenen Verbindungen abmelden (nicht nur trennen, das sind sie schon meistens), oder zumindest sehen, wer dort angemeldet ist und diesen bitten, seine Sitzung zu beenden. Allerdings kann es vorkommen, das einem diese Möglichkeit nicht zur Verfügung steht und man nicht die Lust hat, oder die Zeit, alle Kollegen zu interviewen, wer den nun grade auf dem Server ist. Oft sind die Verbindungen schon ein paar Tage getrennt und die Leute haben es einfach vergessen.

Hier nun eine andere, etwas gemeine aber funktionierende Lösung. Es gibt ein Tool mit dem netten Namen xcmd.exe (download), mit diesem Tool kann man eine CMD auf dem Server starten und so werden alle DOS Befehle auf dem Server ausgeführt.

xCmd 1.7 for NT4/2000/XP – executes commands remotely

Freeware! 2007-2009 Gerd Feldkirch, gerd@feldkir.ch

2001 Zoltan Csizmadia, zoltan_csizmadia@yahoo.com

Usage: xCmd.exe \\computer [options] command/exe arguments

Options:

/D:directory           Set working directory

Default: Remote „%SystemRoot%\System32“

/IDLE                  Idle priority class

/NORMAL                Normal priority class

/HIGH                  High priority class

/REALTIME              Realtime priority class

/C                     Copy the specified program to the remote machine’s

„%SystemRoot%\System32“ directory

Commands’s exe file must be absolute to local machine

/C:filename            Copy the specified file to the remote machine’s

„%SystemRoot%\System32“ directory

/DL:localdir           Local directory to be copied

/DR:remotedir          Remote path of the directory to be copied

/INTERACTIVE           Enables a program to interact with the desktop

/SYSTEM                Run the remote process in the System account

/USER:user             User for remote connection

/PWD:{password|*}      Password for remote connection

/NOWAIT                Don’t wait for remote process to terminate

/QUIET                 Don’t show program information

/CT:s                  Connection timeout in seconds

Examples:

xCmd.exe \\remote cmd       // Starts a „telnet“ client

xCmd.exe \\remote /nowait runme.exe

xCmd.exe \\remote /user:administrator dir c:\

xCmd.exe \\remote /user:somebody /pwd:* /d:d:\ test1.exe

xCmd.exe \\remote /c /user:somebody /pwd:* /d:d:\ test2.exe

Notes:

– Input is passed to remote machine when you press ENTER.

– Ctrl-C terminates the remote process

– Command and file path arguments have to be absolute to remote machine

If you are using /c option, command exe file path must be absolute to

local machine, but the arguments must be absolute to remote machine

Wenn wir nun auf dem Server, mittels xcmd, eine Umgebung aufgerufen haben, ist der Rest eigentlich nur noch Formsache.

Mit dem Befehl „quser“ bekommen wir angezeigt, wer auf dem Server per RDP angemeldet ist. Natürlich steht auch die ID dabei, die wir nun nutzen können um den Benutzer abzumelden, dieser lautet (zum Beispiel für ID 3) „logoff 3“. Wenn wir nun noch mal mit „quser“ nachschauen, sehen wir das der Benutzer nicht mehr in der Liste auftaucht und können unsere eigene RDP Verbindung aufbauen.

Hier noch ein Hinweis, man muss es nicht über xcmd machen, da man die beiden befehle auch mit dem Server erweitern kann um den es geht, zum Beispiel „logoff 3 /Server:XYZ“, allerdings müssen dafür die Berechtigungen passen. Und wer möchte das der Befehl lokal auf dem Server ausgeführt wird, ist mit diesem Tool bestens bedient. Zudem kann man auch noch andere Dinge auf diese Weise erledigen, diese war nur ein Beispiel.






PDF Dateien bearbeiten – OpenOffice

12 01 2010

garland_logoGestern stand ich mal wieder vor einem blöden Problem, was ich ab und an mal habe, ich musste eine PDF Datei bearbeiten. Das kommt zwar nicht oft vor, aber dann suche ich immer mal wieder bei Google nach einer kostenlosen Lösung. Das endet, bis gestern, immer mit dem Kontakt, bei einem Bekannten, der Acrobat in der Vollversion besitzt und ich betteln muss. Gestern bin ich aber über einen Link gestossen, der auf eine Erweiterung für OpenOffice verweist und das hat mir den Abend gerettet.

Mit OpenOffice kann man ja ohne weiteres zutun seine Dokumente als PDF sichern, mit dieser Erweiterung kann man aber auch PDF Dateien in Draw importieren und diese verändern. Ich habe das mal getestet und bin recht zufrieden, klar, es ist nicht das Original von Adobe, reicht aber für mich aus. Wer also mal schnell ein PDF ändern muss, kann sich ja mal die kostenlose OpenOffice Version laden und die Erweiterung installieren.

OpenOffice
PDF Erweiterung





Hotspot Shield – VPN Service

12 01 2010

hss-logo116

Dieser kostenlose Service ist für mich ein recht nützliches Werkzeug, zum einen möchte ich nicht unbedingt immer, das alles, was ich so im Netz ansehe im normalen Netzwerk mit protokoliert wird. Zum anderen gibt es Dienste, bei denen man eine IP aus einem anderen Land haben muss, um diesen zu nutzen.

Aber was ist Hotspot Shield nun eingentlich?

Der Dienst ist eigentlich nichts anderes als eine Einwahl in ein virtuelles privates Netzwerk, über das man dann die eigentlichen Webseiten ansteuert. Zum Vergleich, zuhause nimmst du deinen Laptop, machst den Browser auf und bist gleich auf der Seite deiner Wahl. Dein Router (die Fritz!Box oder der Speedport von der T-Com, etc.) hat für dich die Einwahl in das Internet übernommen. Wenn du nun eine Webseite aufrufst, gibst du zum Beispiel http://www.google.de ein, wird folgendes gemacht:

  1. Die URL wird an einen DNS (Dynamic Name Service) weiter gegeben, da es eigentlich keine Namen im Internet gibt, sondern nur Nummern, ist das notwendig. Stell es dir einfach vor wie ein Postfach.
  2. Dieser DNS löst den Namen auf, und dieses von hinten nach vorne:
    1. de = Top Level Domäne
    2. google = Domäne
    3. www = Subdomäne
  3. Wenn das erledigt ist haben wir schon mal die IP (die du dir wie ein Postfach vorstellen sollst), zum Beispiel 82.34.77.235, nun unterhält sich dein Fritz!Box, oder was auch immer, mit dem eigentlichen Webserver und holt sich zum Beispiel ein Bild, welches in deinem Browser angezeigt wird.

Dazwischen geht allerdings noch einiges ab, die Daten, die du siehst sind nicht direkt von dem Webseiten Betreiber, nein, sie laufen erst noch durch ein paar Server von deinem Provider und kommen erst dann zu dir. Und genau da liegt das Problem, was ich manchmal so habe, ich muss zwischenzeitlich auch mal Informationen haben, die nicht unbedingt ganz im Bereich des legalen liegen. Warum, ganz einfach (und das ist legal), ich teste unsere Server auf Einbruchssicherheit, dazu muss ich nun mal wissen, wie das die „bösen“ Cracker so machen.

Nun könnte man das ja falsch verstehen, da jeder Zugriff gespeichert wird. Ja, du rufst google.de auf und auf dem Servern deines Providers steht:

12.01.2010 – 11:57 – 82.34.12.134 – 82.34.77.235 – http://www.google.de/search?hl=de&source=hp&q=Wolfensein+3d&btnG=Google-Suche&meta=&aq=f&oq=

Wobei:

12.01.2010 = Datum

11:57 = Uhrzeit

82.34.12.134 = Deine IP, du hast auch eine, sollst ja nicht leer ausgehen 😉

82.34.77.235 = die Ziel IP (zum Beispiel ein Google Server)

http://www.google.de/search?hl=de&source=hp&q=Wolfensein+3d&btnG=Google-Suche&meta=&aq=f&oq= = die Daten die du gesendet hast

Das ist hier zwar nun etwas vereinfacht dargestellt, aber soll zum Verständnis reichen. Diese Daten werden nun eine ganze Zeit gespeichert und man könnte immer verfolgen, was du so treibst.

Ein zweiter Grund für mich sind, wie oben schon erwähnt, das manche Dienste nur Rechner aus bestimmten Ländern zulassen. Als Beispiel hulu.com, wo man englische Filme und Serien schauen kann oder pandora.com ein super Webradio. Dein Provider hat aber einen bestimmten Adressbereich (diese Postfachnummern) und anhand dessen, kann ein Webseiten Betreiber sehen, das du aus Deutschland kommst und somit seinen Service nicht nutzen darfst. Hotspot Shield ist allerdings mit seinen Servern in den USA und hat dem entsprechend amerikanische Adressen, wenn du nun also diesen Service nutzen willst und über Hotspot Shield eingewählt bist, denkt der Webseiten Betreiber du kommst aus den USA und alles ist fein.

Hier noch ein Grund für Leute, die sich viel in öffentlichen Hotspots aufhalten, zum Beispiel am Flughafen, Mc Donalds oder sonst wo. Auch hier ist ein solcher VPN Dienst sehr nützlich, da sich alle Geräte im selben Netzwerk befinden, wenn man diese Hotspots nutzt. Wenn man aber eine VPN Verbindung nutzt, baut man sich quasi einen Tunnel durch dieses öffentliche Netz und ist sicherer vor Angriffen.

Die Software gibt es derzeit für drei Systeme: Windows, Mac und iPhone, leider habe ich es mit dem iPhone noch nicht ans laufen bekommen, da ich keine ID von der Webseite bekomme, warum auch immer 😦 Zudem ist die Software kostenlos zu beziehen, lohnt sich also auf alle fälle.







Pastebot für iPhone / iPod Touch

6 01 2010

icon_pastebotsync116Ein kleines feines Programm für das iPhone / den iPod Touch, die Firma Tapbots hat ein Programm in den App-Store gestellt, welches die kopierten Daten verwaltet. Das ist eine feine Sache, da man so mal schnell das Programm öffnen kann und sich das, was man sich mal in die Zwischenablage kopiert hat, noch einmal verwenden kann.

Heute habe ich noch ein schönes Zusatzprogramm für den Mac auf der Seite von Tapbots gesehen: Pastebot Sync. Wenn man dieses kleine Tool auf dem Mac am laufen hat und das Programm auf seinem mobilen Gerät geöffnet hat, kann man die Zwischenablagen austauschen. Zum Beispiel könnte ich einen kopierten Text, den ich auf dem iPhone habe, schnell in ein Programm auf dem Mac einfügen. Oder aber ich kopiere mir ein Bild auf dem Mac und es ist im PastBot Tool auf dem iPhone. So kann man sich für die häufig verwendeten Sachen schnell und einfach alles zusammen suchen, zudem kann man die Daten auch in einer Ordner-Strucktur auf dem iPhone verwalten.

Link zum App-Store

Link zur Herstellerseite





Google Apps

6 01 2010

In einem der letzten Beiträge von mir, habe ich den kostenlosen Webhosting Dienst Kilu.de emphohlen, heute möchte ich Google Apps vorstellen. Bei Kilu kann man seine Webseiten, MySQL Datenbanken, etc. unterbringen, allerdings hat man immer noch das Problem, das man hier keine Emails hat, welche unter der eigenen Domäne zu erreichen ist. Hier kann man sich aber auch kostenlos helfen, in dem man, zum Beispiel, Google Apps nutzt. Hier werden verschiedene Dienste zur Verfügung gestellt, die neben Email, Kalender, Text auch Webseiten umfassen. Ich persönlich nutze hauptsächlich die ersten beiden Dienste (Email und Kalender), da ich meine Texte lieber lokal habe und die Webseiten nicht so frei gestaltet werden können, als wenn man einen Webspeicherplatz mit vollen Zugriff hat.

Wenn man sich nun unter http://www.google.com/a angemeldet hat, muss man sich als erstes authentifizieren. Hier gibt es zwei Möglichkeiten, wobei ich die über eine einfache HTML Datei, welche man auf seinen Webspeicher legt am einfachsten finde. Im zweiten Schritt, aktiviert man die Email Funktionalität. Hier muss man Einträge bei seinen DNS Einstellungen vornehmen, die so genannten MX Einträge, welche für die Verbindung zum Email-Server zuständig sind. Die Aktivierung dauert schon eine gewisse Zeit, da Google diese DNS Einträge überprüft, allerdings hat es bei mir nie länger als 1 Stunde gedauert. Daher ist es angebracht, bei einer Umstellung, dieses Abends zu erledigen.

In dieser kostenlosen Variante kann man nun anfangen, sich Benutzer anzulegen. Hier kann man sich auch nicht beklagen, da es immerhin 50 Stück sind, die man anlegen kann. Des weiteren besteht auch die Möglichkeit Gruppen anzulegen, welche als Verteiler anzusehen sind.

Ein einfaches Beispiel:

Die Webseite DemoBlog.de wurde auf Google Apps eingerichtet, für den Eigentümer und seine 5. Schreiberknechte wurden separate  Email Konten eingerichtet. Nun könnte man eine Gruppe Schreiberknechte anlegen und als Email Adresse schreibknechte@DemoBlog.de. Die Schreibknechte werden dieser Gruppe hinzugefügt und wenn nun eine Email an diese Adresse gesendet wird, erhält jedes Mitglied dieser Gruppe die Email.

Kalender können natürlich auch angelegt werden und bei bedarf auch für andere Benutzer freigegeben werden, was ja auch bei dem normalen Google Diensten geht. Zu dem Kalender möchte ich noch eine kleinen Tip geben, welcher für Outlook Nutzer interessant sein könnte. Es gibt ein Tool mit dem schönen Namen Google Calendar Sync (URL: http://www.google.com/support/calendar/bin/answer.py?hl=en&answer=89955), hiermit besteht die Möglichkeit sein Outlook mit dem Google Kalender zu synchronisieren.

Natürlich will ich auch noch eine Alternative nenne, über Microsoft, lässt es sich auch ähnlich abbilden, wie bei Google, allerdings kann man hier seine Mails nicht per IMAP synchronisieren, allerdings will ich genau das. (Wenn sich das geändert hat, bitte in die Kommentare posten)

Und noch ein Hinweis, denn es wird sicher Leute geben, die es so sehen werden. Google ist als „Datenkrake“ verschrieen, das ist mir durchaus bewusst. Wer allerdings einen Email Speicher bei web.de / t-online.de / etc. besitzt sollte sich mal überlegen, ob nicht auch diese Anbieter sich auf eure Daten zugriff erlangen können. Selbst wenn man seinen eigenen Server hat, so ist nicht ausgeschlossen, das die Daten vom Anbieter (Serverhoster) eingesehen werden können.